Moin Henning,
2021 ist fast geschafft, es ist viel passiert und es wird mal wieder Zeit, ein Zwischenfazit zu ziehen. Erzähl uns doch mal, wie sich das Jahr 2021 für Sherpa entwickelt hat.
Auch dieses Jahr war ja sehr durch Corona geprägt. Gestartet mit einem monatelangen Lockdown und entsprechendem Home-Office haben wir uns im Sommer gefreut, dass sich das Camp wieder langsam füllte und wir auch zwei kleinere Sommerfeste feiern konnten. Auch weitere Team-Abende und spontane Zusammenkünfte belebten das Camp deutlich, während es in den letzten Wochen und Monaten des Jahres wieder in die andere Richtung kippte. Wichtig ist, dass wir alle gesund bleiben. Umso besser, dass wir eine 100% Impfquote haben.
Die Entwicklung der Agentur trotzt aber allen Umständen und ist extrem positiv. Wir sind sehr stolz und froh, mit unseren Kunden immer mehr und größere Projekte umsetzen zu dürfen. Alle unsere Bestandskunden sind uns treu geblieben, zudem konnten wir neue, spannende Kunden überzeugen. Parallel sind wir auch personell deutlich gewachsen und konnten trotz des Remote-Arbeitens alle neuen Sherpas gut onboarden. Generell bin ich begeistert, dass unser gesamtes Team so gut zusammen arbeitet. Egal ob aus Hamburg, Trier, Belgien oder Paderborn. Der Drive stimmt!
Das klingt alles sehr positiv. Gab es auch mal Phasen, in denen du unruhig geschlafen hast?
Klar! Die Auswirkungen der Pandemieentwicklung sind zwar nicht so extrem wie im Frühjahr 2020, trotzdem birgt jede negative Entwicklung auch für uns ein Risiko. Und das gilt auch, wenn man sich im Wachstum befindet. Insgesamt bin ich persönlich aber ganz gut durch's Jahr gekommen und hatte deutlich weniger schlaflose Nächte als letztes Jahr.
Dann kommen wir doch wieder zu den schönen Dingen: Was sind deine ganz persönlichen Highlights des Jahres?
Das ist schwer, weil es auf den verschiedenen Ebenen sehr viele Highlights gibt, die kaum miteinander zu vergleichen sind. Zwei Highlights stechen dabei aber heraus:
Julia hat bei uns vor knapp 3 Jahren als Junior Designerin angefangen. Im Laufe der Zeit hat sie sich sehr gut entwickelt und immer mehr Aufgaben und Verantwortung übernommen. Ab Januar 2022 wird Julia jetzt Art Directorin und verantwortet ein eigenes Design-Team. Wir sind auf der einen Seite sehr stolz, solche Talente zu finden und auf der anderen Seite glücklich, dass sie sich bei uns so gut entwickelt können.
Zum anderen macht es mich sehr stolz zu sehen, wie unsere Teams trotz aller Umstände auf den Kunden arbeiten, Lösungen entwickeln und so viel positives Feedback bekommen. Und da kann und möchte ich weder einen Kunden noch ein Team besonders herausstellen, das betrifft tatsächlich alle! Vielen lieben Dank an alle Sherpas und Sherpanis. Ihr macht einen verdammt guten Job!
Nun ist das Jahr fast rum und du bist bestimmt schon total im 2022-Modus. Gib' uns einen Ausblick; was ist im kommenden Jahr von euch zu erwarten?
Ja, die Annahme ist durchaus zutreffend und eins kann ich versprechen: Es wird nicht langweilig! Wie man auf den sozialen Medien sieht, suchen wir aktuell sehr aktiv neue Sherpas oder Sherpanis und werden als Agentur einen weiteren großen Schritt gehen. Was genau dahinter steckt, darf und möchte ich noch nicht sagen. Nur soviel sei gesagt: Es geht weiter, es geht in neue Sphären!